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Ziele

Die Realschule zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler sowohl auf die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt als auch für den Besuch einer weiterführenden Schule vorzubereiten. Am Ende der 10. Klasse steht die zentrale Abschlussprüfung, welche mit dem Realschulabschluss oder dem qualifizierenden Realschulabschluss belohnt wird.

Organisation

Mit dem Halbjahreszeugnis der 6. Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler unserer Förderstufe eine Eignungsempfehlung für ihre weitere Schullaufbahn. Bei Bedarf helfen ausführliche Beratungesgespräche, die richtige Entscheidung zu treffen.

Mit Eintritt in die 7. Klasse besuchen die Lernenden dann den entsprechenden Zweig der Hauptschule, der Realschule oder des Gymnasiums.

Wahlpflichtunterricht

Ab Klasse 7. können die Schülerinnen und Schüler im Wahlpflichtbereich entsprechend ihren Neigungen und Leistungen Schwerpunkte setzen. In Klasse 7 kann alternativ zu praxisorientierten Angeboten oder IKG-Unterricht  mit der 2. Fremdsprache Französisch begonnen werden.

Der Wahlpflichtunterricht in den Jahrgängen 9 und 10 ist schulform- und jahrgangsübergreifend organisiert, so dass sich hier eine noch breitere Auswahl an Kursen aus dem handwerklich-praktischen, informationstechnologischen, sportlichen, künstlerischen, literarischen oder kulinarischen Bereich bietet.

Sprachen

Die erste Fremdsprache ist Englisch und wird ab der 5. Klasse unterrichtet. Ab Klasse 7 kann Französisch als 2. Fremdsprache im Wahlpflichtbereich gewählt werden. Die Einwahl erfolgt für zwei Jahre und kann dann bis zur Klasse 10 erneuert werden. Mit erfolgreichem Abschluss des Faches ist die sprachliche Voraussetzung für den Übergang in eine gymnasiale Oberstufe erfüllt und Französisch kann dort weitergeführt werden.

Für Sprachinteressierte findet sich im Wahlpflichtangebot der Klasse 9 und 10 zusätzlich noch Spanisch.

Berufsorientierung

Die Frage nach der richtigen weiteren schulischen oder beruflichen Laufbahn ist kontinuierlicher Bestandteil des Unterrichts und die Schülerinnen und Schüler werden angehalten, sich Gedanken über die eigenen Fähigkeiten und Neigungen zu machen.

Betriebsbesichtigungen, Berufeparcours, Ausbildungsmessen, Praxistage und zwei zweiwöchige Praktika (in Klasse 8 und 9) mit Vor- und Nachbereitung bieten die Möglichkeit einen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten.

Darüber hinaus werden im Unterricht wichtige Abläufe eines Bewerbungsverfahrens wie z.B.  Bewerbungsschreiben und – gespräch besprochen und geübt.

Individuelle Unterstützung und Beratung helfen bei der Entscheidung für den weiteren Bildungsweg.

Abschlussprüfung

Die zentrale Abschlussprüfung (ZAP) beginnt im 1. Halbjahr der 10. Klasse und endet im 2. Halbjahr mit den zentralen schriftlichen Abschlussarbeiten (ZAA) in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch.

Die Inhalte und Abläufe der Prüfung werden von den erfahrenen Fachlehrkräften ausführlich im Unterricht vorbereitet und mit Aufgaben für die häusliche Vorbereitung unterstützt.

Für die Präsentationsprüfung wählen die Prüflinge ein beliebiges Fach und suchen sich eine Lehrkraft als Betreuer/in, welche die Themenfindung und die Entstehung der Hausarbeit begleitet. Diese/r Lehrer/in ist dann auch Prüfer/in und stellt die ersten Fragen im Anschluss an die 10minütige Präsentation am Prüfungstag.

Je nach Ergebnis der Abschlussprüfungen erlangen die Schüler/innen den „Realschulabschluss“ oder den „qualifizierenden Realschulabschluss“, der ihnen den Zugang zu einer gymnasialen Oberstufe oder ins berufliche Gymnasium ermöglicht. Der qualifizierende Realschulabschluss wird zuerkannt, wenn die Durchschnittsnote in den Fächern Deutsch, Mathematik, der ersten Fremdsprache sowie in den übrigen Fächern 3,0 oder besser ist. (Quelle:kultusministerium.hessen.de)

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